Der MINT Tag 2016 an der Lessing Stadtteilschule
Unsere Welt steckt voller spannender Phänomene, die nur darauf warten, unter die Lupe genommen zu werden.

Der 3. Hamburger MINT-Tag an der Lessing Stadtteilschule fand im großen Rahmen statt: alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 13 nahmen an diesem Tag teil. Das war eine sehr große Aktion für unsere Schule. Und nicht nur für uns: 25.000 Schülerinnen und Schüler nahmen am MINT-Tag teil; knapp 1000 Klassen aus ganz Hamburg waren MINT aktiv.

Im ersten Schritt nahmen alle Klassen der Jahrgangsstufen 7 bis 11 am zentralen Wettbewerb des MINT-Forums teil: es handelte sich um ein Bildübertragungsverfahren, bei dem Bilder beliebiger Breite und Höhe (maximal 255*255 Pixel) mit maximal 10
Farben übertragen werden können. Für die Kommunikation durfte bis zu acht Finger gleichzeitig benutzt werden. Das beste Ergebnis (7 Min. 30 Sek.) lieferte das Team von Roshni Mera, Jana Hahn, Lars Kohlhase und Stefan Tubic aus der Vsa-Lerngruppe (KL Frau Schenk).

Anschließend setzten sich diese Klassen mit dem Thema „ Bionik und Hubschrauber “ auseinander. Der Begriff Bionik beschreibt das kreative Umsetzen von Anregungen aus der Biologie in die Technik. Zum Beispiel waren die Drehbewegungen des Ahornsamens ein Vorbild für den Hubschrauber.
Im experimentellen Teil führten die Schülerinnen und Schüler einen Versuch mit Papierhubschraubern mit der Leitfrage „Welcher trudelt am längsten?“ durch. Die Erkenntnisse dieses Experimentes wurden im zweiten Teil angewendet: die Schülerinnen und Schüler mussten aus den Alltagsmaterialien einen
Hubschrauber modellieren.
Der spannendste Teil war der Bionik-Wettbewerb, in dem die besten Hubschrauber-Modelle aus jeweiligen Klassen in der Aula präsentiert wurden. Es war ein großer Konkurrenzkampf zwischen den Klassen, denn nur der beste Hubschrauber würde
gewinnen. Bei der Bewertung berücksichtigte die Jury die folgenden Kriterien: Flugverhalten, Flugdauer, Design, Beschreibung der Modelle. Der Sieger dieses Wettbewerbes war das VSb-Team von Vanessa Müllerm Kelly Eggert, Rabea Veth und Katharina Rodruiges Liborio (KL Frau Langbein)


Der spannendste Teil war der Bionik-Wettbewerb, in dem die besten Hubschrauber-Modelle aus jeweiligen Klassen in der Aula präsentiert wurden. Es war ein großer Konkurrenzkampf zwischen den Klassen, denn nur der beste Hubschrauber würde

Die Lessing Oberstufe war auch sehr aktiv. Die S1- Schülerinnen und Schüler widmeten sich dem Thema „Der genetische Fingerabdruck“. Alle Biologie-Kurse erarbeiteten am MINT-Tag Methoden der Gentechnik: PCR, Gensequenzierung und Gelelektrophorese. Mal waren sie Polizisten, die einen Täter anhand einer DNA-Probe überführen wollten oder mal aber Ärzte, welche eine Vaterschaftsfrage klären mussten.
Die S3-Schülerinnen und Schüler waren an der Projektarbeit „Analytische Geometrie“ beteiligt:
Sie mussten in einem Modell-Haus eine neue Antenne aufstellen, die viele Sender empfangen soll. Für den MINT-Tag wurden sie plötzlich Monteurinnen und Monteure: Sie montierten einen Antennenmast, um einen guten Empfang gewährleisten zu können.
Die S3-Schülerinnen und Schüler waren an der Projektarbeit „Analytische Geometrie“ beteiligt:
Sie mussten in einem Modell-Haus eine neue Antenne aufstellen, die viele Sender empfangen soll. Für den MINT-Tag wurden sie plötzlich Monteurinnen und Monteure: Sie montierten einen Antennenmast, um einen guten Empfang gewährleisten zu können.
Insgesamt war der MINT-Tag bunt und kreativ. Es ist uns gelungen, unseren Schülerinnen und Schülern das Potenzial der MINT-Fächer zu zeigen. Wir haben die erste große Herausforderung gemeistert, weil wir alle ein tolles Team sind!
A. Kagya